19.08.23, 10:30, (Eintritt frei)

akustische grenzgänge. religion und die alpen
musik, geschichten und bilder

Aus einer Kooperation des Urner Instituts Kulturen der Alpen, des Aussen-Instituts der Universität Luzern, und dem Lehrstuhl für Religionswissenschaft und Religionsgeschichte der Universität München (LMU) ist mittlerweile eine veritable Musik-Sprach-Bild-Performance geworden. Sie nimmt erzählerische und analytische Tiefenbohrungen an bestimmten Orten in den Alpen in Bezug auf die religiöse Transzendierung von Materialität vor, unterbrochen von musikalischen Interventionen der pre-art-Soloists. Diese Interventionen entspringen einem Kompositionsauftrag, der Alpen, Bedrohung und Religion zueinander ins Verhältnis setzt. Die Alpen bilden als geomorphologische Formation den gemeinsamen Ausgangspunkt, über das Unvorhergesehene und Bedrohliche, aber auch über die Funktion der örtlichen Besonderheit religiöser Praktiken nachzudenken. Mit neuen Kompositionen von Matthias Arter und Darija Andovska und Photos von Marco Volken.

Ein Werkauftrag von Alpentöne, in Kooperation mit dem Institut Kulturen der Alpen der Universität Luzern und der Universität München (LMU).

Mit Unterstützung der Stiftung Lucerna.

Foto © Marco Volken